Etwas zur Geschichte
des Hotel Oberalp das
ab 1985 in Hotel Alpsu
umbennant wurde
Giusep Maria und Mariuschla Schwarz-Blumenthal eröffneten 1905 das Hotel Alpsu. 1935 übernahm Ludwig Schwarz den Elterlichen Betrieb verstarb aber kurz darauf. Der Weinhändler Toni Schwarz und seine Frau Luisa Schwarz-Brenner (meine Grosseltern) führten ab dann den Betrieb weiter. Luisa Schwarz wurde früh Witwe und zusammen mit ihren 5 Kindern gingen sie harten Zeiten entgegen, der zweite Weltkrieg, die Nachkriegszeit, die Arbeitslosigkeit und die Rezession betrafen den Betrieb enorm. Erst ab 1956, als mit den ersten Kraftwerkbauten begonnen wurde, ging es mit der Surselva aufwärts. Im Jahr 1968 übernimmt Gion Schwarz, ältester Sohn von Anton Schwarz den Betrieb. Dank seiner umtriebigen Art und der anlaufenden Hochkonjunktur blüht der Betrieb enorm auf.
Christian und Martina Sialm-Schwarz (meine Eltern) übernehmen ab 1974 das Restaurant/Hotel. Insbesondere die Capuns erreichen durch Martina Sialm „Kultstatus“. Das Haus expandiert weiter und wird zur festen Grösse in Disentis und Umgebung. Im Jahre 1995 übernimmt Sohn Martin Sialm mit seiner Frau Stephanie den Betrieb. Er in der Küche, sie im Restaurant und im Büro. Ein gut eingespieltes Team. In dieser Zeit wird der „Capuns-Weltmeister“ definiert!
Annalisa Giger-Sialm löst ihren Bruder 2010 ab nachdem sie jahrelang die Pizzeria Surselva erfolgreich geführt hat. Kulinarisch und gastronomisch geht es weiter voran. 2020 wurde der Betrieb in di "Gilde etablierter Schweizer Gastronomen" aufgenommen. Noch immer sind Capuns „der Renner“! Annalisa, Köchin aus Leidenschaft, freut sich sehr, Ihre Gäste kulinarisch verwöhnen zu dürfen, führt die Administration, wo Not am Mann ist, springt sie ein. Treu zur Seite steht ihr Danilo als Partner, Gäste betreuen, Unterhalt der Liegenschaft, Reparaturen aller Art sind seine Stärken.
Auch die Covid-Pandemie überstand der Betrieb dank Innovation und Flexibilität.
Vierte Generation, die Fünfte ist im Anmarsch.......................die Vergangenheit verpflichtet. Es braucht viel Freude und Leidenschaft am Beruf, man muss gewillt sein, die Stunden nicht zu zählen. Höchster Lohn sind nach wie vor zufriedene, immer wiederkehrende Gäste. Beziehungen, die nicht selten in langen Freundschaften enden.
Cordial beinvegni tier nus
Willkommen in unserem Hause
Herzlichst Annalisa Giger-Sialm, Danilo Braccini, Olivia Giger und unser Super-Team